Icebreaker veröffentlicht Transparency Report

HEUTE haben die Menschen alle natürlichen Ressourcen, die die Erde innerhalb eines Jahres zur Verfügung stellen kann, aufgebraucht. Auch 2022 ist der Earth Overshoot Day wieder einen Tag früher als im vergangenen Jahr. Umso wichtiger ist es, jetzt umzudenken und Wege zu finden, der Natur mehr zurückzugeben als wir ihr nehmen. Das auf natürliche Funktionsbekleidung spezialisierte Unternehmen icebreaker setzt deshalb auf regenerativ gezüchtete Wolle. Im heute veröffentlichten fünften Transparency Report legt die neuseeländische Marke seine Ziele und Bemühungen offen.

Seit 27 Jahren arbeitet icebreaker mit dem, was die Natur zur Verfügung stellt, um natürliche, hochfunktionelle Outdoorbekleidung als Alternative zu Synthetikkleidung zu schaffen. Wie vorherige Berichte verdeutlichten, war Nachhaltigkeit schon immer ein Grundpfeiler der Marke. Dieses Jahr geht icebreaker einen Schritt weiter und leistet Pionierarbeit bei regenerativ gezüchteter Wolle. Hauptantriebskraft hinter diesem Ziel ist das Unternehmensleitbild, eine bessere Welt für Mensch und Natur zu schaffen. Der Bericht stellt die Wichtigkeit regenerativer Landwirtschaft für die Schafzüchter, für die Merinowolle und für die Zukunft des Planeten heraus.

REGENERATION IST DAS KONZEPT DER ZUKUNFT

Dank der Partnerschaft mit der New Zealand Merino Company kann icebreaker im Rahmen des ZQRX-Programms regenerative Praktiken auf den Schaffarmen einführen, die seine charakteristische Merinowolle produzieren. ZQRX ist ein Programm, das Schafzüchter dabei unterstützt, sich auf Basis regenerativer Prinzipien kontinuierlich zu verbessern. Fokus dabei ist die komplexen Zusammenhänge zwischen Viehbestand, Boden, Klima und Ökologie besser zu verstehen. Alle aktuellen Vertragsfarmen haben sich für das ZQRX-Programm angemeldet.

NATÜRLICHKEIT STEHT IM VORDERGRUND

Ein weiteres Highlight des Berichts: 95% des globalen Fasereinsatzes von icebreaker ist mittlerweile natürlich oder pflanzlich. Im Jahr 2018 startete die Marke die Initiative „plastikfrei bis 2023“, als 84% ihres Fasereinsatzes natürlich oder pflanzlich war. Inspiriert durch die Zielsetzung, auf unnötiges Plastik in Funktionsbekleidung zu verzichten, hat icebreaker in den letzten Jahren beeindruckende Fortschritte gemacht. Die restlichen 5% Synthetik sind derzeit unvermeidbar, weil es noch keine natürlichen Alternativen für spezielle Funktionsanforderungen wie beispielsweise Stretch in Unterwäsche und Socken gibt. Die Marke betreibt engagiert Innovationsarbeit im Bereich natürlicher oder biologisch basierter Alternativen und ist zuversichtlich, dass sie ihr Plastikfrei-Ziel in Zukunft erreichen wird.

KONTINUIERLICHE FORTSCHRITTE

Für icebreaker ist dies mehr eine Frage von Fortschritt als von Perfektion. Es ist ein Prozess der kontinuierlichen Verbesserung, während wir von der Natur lernen und uns an sie anpassen. Der Aufbau enger Beziehungen zu Partnern, Lieferanten und Schafzüchtern und der offene Dialog über den gemeinsamen Weg zu Regeneration ist für die Marke von entscheidender Bedeutung.

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